Rundschreiben

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Zur Verbesserung der Koordinierung des Geoinformationswesens innerhalb der Bundesverwaltung wurde 1998 der Interministerielle Ausschuss für Geoinformationswesen (IMAGI) unter der Federführung des Bundesministeriums des Innern eingerichtet. Vorsitzender des IMAGI ist Frau Staatssekretärin Cornelia Rogall-Grothe (BMI).
Seit 1998 wurden im Auftrag des IMAGI verschiedene Maßnahmen für den Aufbau einer Geodateninfrastruktur eingeleitet.
Auszugsweise seien hier folgende wichtige Meilensteine genannt:
Gemeinsam mit den Ländern und Kommunalen Spitzenverbänden ist der Bund am Aufbau der Geodateninfrastruktur Deutschland (GDI-DE) beteiligt. Über den IMAGI koordiniert und berät der Bund die Vorschläge und Beschlüsse des gemeinsamen Lenkungsgremium GDI-DE.
Der international gestiegene Bedarf an öffentlichen Geodaten manifestiert sich heute u.a. durch Initiativen wie INSPIRE (INfrastructure for SPatial InfoRmation in Europe), GMES (Global Monitoring for Environment and Security), GEOSS (Global Earth Observation System of Systems) und Galileo (europäisches ziviles Satellitennavigationssystem). Die Koordinierung des Bundes im Rahmen dieser Initiativen erfolgt auch hier durch den IMAGI.
Zum besseren Verständnis der organisatorischen Strukturen des IMAGI im Kontext nationaler und internationaler Vorhaben stehen 2 Foliensätze mit Erläuterungstexten zum Download zur Verfügung:
Imagi - Organisation für Einsteiger
Imagi - Erläuterung der Abbildungen
Die "Musterbedingungen für Lieferungen und Leistungen im Geoinformationswesen des Bundes" regeln die Lieferung von Geodaten und zugehöriger Leistungen durch Stellen des Bundes einheitlich - unabhängig davon, ob diese privat- oder öffentlich-rechtlich ausgestaltet sind. Geodaten aus Koinvestitionen im Sinne einer Public-Private-Partnership zur Marktentwicklung sind von dem Geltungsbereich ausgenommen.
Musterbedingungen für Lieferungen und Leistungen im Geoinformationswesen des Bundes