Zugang zu Geodaten

Mann im Anzug zeigt auf leuchtende Schnittstellen

Quelle: Photographer is my life./ Getty Images

Der IMAGI setzt sich ressortübergreifend für die Bereitstellung von Geoinformationen ein. Er verbessert vor allem die Rahmenbedingungen, um beispielsweise staatliche Geodaten für Wirtschaft und Wissenschaft nutzbar zu machen. Zugleich engagiert sich der IMAGI für einen einfachen Zugang zu Geoinformationen der Länder und Kommunen. Auch dieser soll einer breiten Nutzergruppe außerhalb der Bundesverwaltung ermöglicht werden.

Zur Durchsetzung dieser Ziele werden spezifische Gesetze erlassen, zum Beispiel  das Geodatenzugangsgesetz - GeoZG). Dieses sieht einen kostenfreien Zugang zu den Geodaten des Bundes vor. Außerdem werden Verträge mit den Ländern geschlossen, um die Datenüberlassung an Bundeseinrichtungen zu regeln. Hierzu wird die Verwaltungsvereinbarung zwischen der Bundesrepublik Deutschland und den Ländern über die kontinuierliche Übermittlung amtlicher digitaler Geobasisdaten zur Nutzung im Bereich des Bundes (VGeoBund) fortlaufend  fortgeschrieben.

Außerdem werden einheitliche Lizenzierungsprozesse und Kostenmodelle für den Bezug von Geodaten und Geodatendiensten benötigt. Ebenso muss über mögliche Daten- und Geheimschutzaspekte muss informiert werden. Allen diesen Aufgaben nimmt sich der IMAGI an.